Wie bekomme ich mehr Besucher?

mehr Besucher

Die Zahl der Website-Besucher bezeichnet man als Traffic. Die Besucherzahlen sind zwar eine wichtige Kennzahl, aber für sich allein nicht zielführend als Kennzahl für Web-Aktivitäten. Denn wenn der Besuch einer Webseite nicht zu einer Conversion führt, dann bringen auch hohe Zahlen nicht sonderlich viel. Nichts desto trotz, sollte es Anliegen jedes Webseiten-Betreibers sein, viele Besuche durch User zu generieren. Dies ist der erste Schritt in einem ganzheitlichen Online-Marketing-Konzept, an dessen Ende die Conversion steht. Mit den geeigneten Tools hat man den Überblick bei der Analyse der Zahlen.

Mehr Website-Besucher durch Suchmaschinenoptimierung: So erhöht SEO den Traffic

Das gesamte Geschäftsfeld der Suchmaschinenoptimierung (SEO) zielt letztendlich genau darauf ab, Besucherzahlen von Seiten zu erhöhen: Der Onlineshop bzw. die Webseite soll in den Suchergebnissen ein gutes Ranking einnehmen. Das heißt, Websites sollen bei Google und anderen Suchmaschinen, den sogenannten SERPs, möglichst weit oben angezeigt werden. Nimmt eine Seite ein hohes Ranking ein, sehen mehr User dieses Suchergebnis und werden bei ihrer Suche daraufklicken. Voraussetzung ist allerdings, dass auch die Meta-Daten wie Meta-Description und der Titel stimmen. Diese Tags und Daten sind nicht direkt für das Ranking bestimmend, aber sie können User auf eine Seite locken. Voraussetzung: Der Web-Nutzer muss sofort lesen können, was ihn als Website-Besucher erwartet. Findet er dort, wonach er auf der Suche ist? Suchmaschinenoptimierung ist damit ein wichtiges Instrument im Online-Marketing, Traffic generierend und wesentlich dafür, einen Customer Journey zu starten.

Was kann SEO für Websites bewirken?

Die meisten User, die bei Google einen Suchbegriff (Keyword) eingeben, klicken anschließend auf eines der ersten in den SERPs aufgelisteten Seiten. Egal ob jemand „Flüge nach Mallorca“ sucht, einen „Grünen Pullover“ oder „Das neue Buch von Stephen King“ – der Anbieter, der bei den Suchergebnissen ganz oben steht, erhält die meisten Klicks und damit auch die meisten Kunden. SEO kann Webmastern und Onlineshop-Betreibern dabei helfen, dass die eigene Seite in den Suchergebnissen ganz oben erscheint. Dazu gehören u.a. die Analyse der vorhandenen Seite, Keyword-optimierte Content-Erstellung und der Aufbau von möglichst vielen hochwertigen von anderen Seiten (Backlinks). Links sind im World Wide Web so etwas wie Empfehlungen für Seiten und für eine Suchmaschine wie Google ein starkes Signal, ob ein bestimmter Content das bietet, wonach Nutzer auf der Suche sind. Auch wenn „nofollow“-Links gesetzt werden, erfüllen die Verlinkungen einen Zweck. Denn über sie findet dennoch Traffic statt, wenn die Linktexte einen echten Nutzen versprechen.

Allerdings hängen die Erfolge auch von der jeweiligen Website ab. Wer Mainstream-Produkte wie Bücher, Reisen, Elektronik oder Mode anbietet, stößt auf starke Konkurrenten, die sich ebenfalls um einen Platz ganz oben bei den Suchergebnissen bemühen. Große Firmen leisten sich heute häufig eigene SEO-Spezialitäten, die sich ausschließlich damit beschäftigen, mehr Website-Besucher zu gewinnen. Trotzdem lassen sich mit SEO-Aktivitäten, hervorragendem und stets aktuellem Content und weiteren Online-Marketing-Aktivitäten gute Zahlen erreichen, was Besuche, Conversion und Umsatz betrifft.

Welche anderen Möglichkeiten gibt es für mehr Website-Besucher?

Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiges Standbein für das eigene Online-Marketing, sollte aber nicht das einzige sein. Wichtig, um mehr Besuche durch potenzielle Kunden zu erhalten, ist auch Suchmaschinenwerbung (SEA) über Tools wie Google Ads. Hierbei geht es um bezahlte Werbung im World Wide Web, die auf in den SERPs über oder unter den eigentlichen Suchergebnissen geschaltet wird. Wie teuer so eine Anzeige ist, richtet sich nach dem Slot, auf den man bietet sowie nach dem Keyword. Sowohl SEA als auch SEA gehören zur Gesamt-Disziplin Suchmaschinenmarketing (SEM). Beides kann im Verbund wesentlich dazu beitragen, mehr Website-Besucher. Wichtig: Um SEM ordentlich zu betreiben gilt es, seine Zielgruppe zu kennen. Darum stehen Daten- und Zielgruppenanalyse immer an erster Stelle.

Immer wichtiger geworden für Traffic ist die Werbung über Social Media-Kanäle wie Facebook und Twitter. Diese Kanäle ermöglichen die direkte Interaktion mit den (potenziellen) Kunden und können so ebenfalls mehr Besucher auf die eigene Webseite locken. Im Idealfall sorgt eine besonders gute oder witzige Werbekampagne dafür, dass die Social Media-Nutzer sie selbst weiter verbreiten und sich die Besucherzahlen auf der eigenen Seite erhöhen. Dieser Vorgang wird „going viral“ genannt, d.h. die Kampagne verbreitet sich so schnell wie ein Virus. Auch die Social-Media-Kennzahlen lassen sich in einer ausführlichen Analyse aufbereiten.

Marketing weit über die bloßen Besuche hinaus: die Optimierung der Webseite nicht vergessen

Doch Traffic allein ist nicht genug. Wenn das Online-Marketing sitzt und Website-Besucher kommen, dann endet die Customer Journey nicht. Eine gute Webseite muss außerdem eine hohe Usability aufweisen, kurze Ladezeichen und dann tatsächlich den Content bieten, den User suchen. In diesem Zusammenhang ist auch eine lückenlose Navigation auf der Seite inklusive stringenter interner Verlinkung notwendig. Auf Seiten, in denen es um eine Handlung durch den Kunden geht, also eine Conversion, muss ein Call-to-Action (CTA) gesetzt werden. Ist die Conversion Rate niedrig, sollte sich Gedanken um die Conversion Optimierung gemacht werden, damit die Website-Besucher auch wirklich zu Kunden werden. Zahlen bezüglich Conversion und Leads sollten immer im Blick bleiben.

Das richtige Tool, um Besuche und andere Web-Aktivitäten zu prüfen

Wie viele Web-Besucher eine Seite generiert, wie die Absprungrate, die Verweildauer oder die Click-Through-Rate aussieht – diese und viele weitere Key Performance Indikatoren (KPI) lassen sich mit einem passenden Tool lesen. Daten-Auswertung ist beispielsweise mit Google Analytics 4 möglich. Auch ohne ein SEO-Tool kommt man heutzutage nicht mehr aus. Die Google Search Console, Sistrix oder Xovi gehören heutzutage zu den Standard-Tools, um in der Suchmaschinenoptimierung zu arbeiten.

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