SEO Checkliste

SEO Checkliste

Sie wollen Ihre Rankings bei Google sowie den Traffic auf Ihre Website steigern? Dann ist eine SEO Checkliste unverzichtbar, um keinen Bereich der Suchmaschinenoptimierung zu vergessen.

Die wichtigsten Faktoren sollten dabei für den jeweiligen Bereich angepasst sein, denn Webseiten und Onlineshops, Texte und Bilder, Onpage und Offpage müssen jeweils individuell optimiert werden. Es gibt daher nicht DIE eine SEO Checkliste, sondern immer eine Auflistung von wichtigen Faktoren und Schritten für einen Bereich der Suchmaschinenoptimierung.

Checkliste: Einteilung der wichtigsten Bereiche

Eine SEO Checkliste kann grundsätzlich in drei Bereiche eingeteilt werden, die für alle Formen von Webseiten, Onlineshops, Foren und Blogs gelten:

  • Technik
  • Content / Inhalt
  • Backlinkprofil

Checkliste: Die SEO-Grundlagen

Bevor es an die eigentliche Checkliste geht, kommt hier zunächst die Erinnerung an die Einrichtung der Basics. Mit den passenden Tools stellt man das Grundgerüst für die restliche Recherche und den SEO-Report.

  • Google Search Console und Bing Webmaster Tools einrichten für Einblicke in die Leistung der Website
  • Google Analytics einrichten für Analyse der Besucherdaten
  • WordPress SEO Plugin einrichten für die Optimierung der Website
  • Sitemap erstellen, um Suchmaschinen zu zeigen, welche Seiten gecrawlt werden sollen
  • txt erstellen, um Google anzuzeigen, welche Webseiten vom Crawling ausgeschlossen werden sollen
  • Indexierbarkeit der Seite durch Google sicherstellen

Technik Checkliste

Die Checkliste für technisches SEO hilft dabei, dass die Seite gecrawlt und indexiert werden kann und sämtliche technischen Gegebenheiten auf der Website stimmen.

  • https nutzen: seit 2014 ist dies ein Google Rankingfaktor. Jeder sollte sicherstellen, das sichere Übertragungsprotokoll zu nutzen.
  • Weiterleitungen von Dubletten einrichten: Es sollte nur eine Version einer Website indexiert sein. Dubletten sollte mit einer 301-Weiterleitung auf die Originalseite führen
  • Fehler finden und beseitigen, z.B. 404-Fehler
  • Ladezeiten verbessern
  • Defekte Links ausbessern
  • Mobile SEO: heutzutage so wichtig wie nie, da viele Aktionen auf Internetseiten über Smartphones geschehen
  • SEO-freundliche URL-Struktur: so kurze URLs wie möglich, beschreibende URLs
  • Seitenstruktur: diese sollte bestenfalls nicht tiefer als drei Ebenen gehen. Je tiefer die Seiten in der Struktur liegen, desto schlechter sind sie für Google zu finden
  • Vorübergehende Weiterleitungen überprüfen: Sollen 302-Weiterleitungen bestehen bleiben, sollten diese in 301-er umgewandelt werden
  • Weiterleitungsketten und -schleifen vermeiden: Eine Weiterleitung sollte von A nach B führen und nicht in einer Kette oder Schleife enden.

Checkliste für Content und OnPage-SEO

Wer seine Website in den Suchergebnissen platzieren möchte, der sollte höchsten Wert auf Content, also Inhalt, und den Aufbau seiner Seite legen. Gehen Sie die folgende Liste durch und schauen Sie, ob Ihre Website die Kriterien erfüllt.

  • Schauen Sie darauf, dass die Meta-Title einzigartig und aussagekräftig sind und das Haupt Keyword enthalten. Sie sollten außerdem nicht zu lang sein, um in den SERPs nicht abgeschnitten zu werden
  • Meta-Descriptions sollten ebenfalls einzigartig sein und eine bestimmte Länge nicht überschreiten, damit sie vollständig in den SERPs angezeigt werden. Das Haupt Keyword sollte darin zu finden sein
  • Achten Sie auf eine aussagekräftige H1-Überschrift, die das Hauptkeyword beinhaltet. Außerdem sollte auf jeder Seite nur eine einzelne H1 enthalten sein.
  • Die Seite sollte auf die richtigen Keywords optimiert werden. Dabei sollten man auch diese Keywords beachten, die weniger Konkurrenz haben, damit die Chance steigt, auf diese zu ranken
  • Content-Audit: damit stellt man fest, welche Inhalte für eine Seite überflüssig sind. Durch eine Entschlackung einer Website kann man einen starken Boost in der Sichtbarkeit und den Besuchern verzeichnen
  • SEO für Bilder: Man sollte auch Bildern Aufmerksamkeit widmen. Von guten Dateinamen über Größe und Qualität bis hin zu optimalen ALT-Tags sollten Sie alles beachten. Das Haupt-Keyword überdies nicht vergessen!
  • Interne Links: diese erhöhen die Crawlbarkeit von einzelnen Seiten und sorgen für eine gute Struktur der Seiten untereinander
  • Keyword-Kannibalismus: Jede Seite sollte auf ein einzigartiges Keyword ranken. Anderenfalls kann es sein, dass Seiten sich gegenseitig kannibalisieren und diese heruntergestuft werden in den Rankings
  • Verwaiste Seiten ausfindig machen: verwaiste Seiten sind solche, die nicht von mindestens einer anderen Seite aus verlinkt werden. Das sollte durch interne Verlinkung vermieden werden
  • Aktueller Content: machen Sie veralteten Inhalt ausfindig und aktualisieren Sie ihn.

Checkliste für OffPage SEO

Eine Checkliste für die Google-Optimierung sollte unbedingt auch OffPage-Maßnahmen umfassen:

  • Mit einer Backlink Analyse der Mitarbeiter kann man schließlich ein eigenes Backlink-Profil erstellen
  • Wird das eigene Unternehmen in Artikeln oder in Social Media erwähnt, kann es sein, dass dies geschehen ist, ohne einen Link zu setzen. Machen Sie solche Beiträge ausfindig und nutzen Sie die Chance, nach einem Backlink zu fragen
  • Social Media Präsenz aufbauen für mehr Reichweite und um Besucher auf die Webseite zu locken.

Diese Checkliste wird Ihnen sicherlich helfen, den Überblick zu behalten.

Der Vorteil einer SEO Checkliste …

… ist sicherlich offensichtlich: Sie schafft Ordnung! Aufbau und Optimierung einer Webseite (oder anderer Internetpräsenzen) kosten Zeit, Engagement und Geld. Unabhängig davon, ob sich Einzelpersonen oder ein Team mit diesem Projekt beschäftigen, die einzelnen Punkte kann man nur schwer im Kopf ordnen und übersichtlich halten. Eine Checkliste hilft bereits zu Beginn Aufgaben und Abläufe zu strukturieren. So hilft eine gute Backlinkstruktur nur dann, wenn Thema und Keywords für das Webprojekt definiert wurden. In einem Team kann sie außerdem dazu dienen, Arbeitsabläufe zu strukturieren und Personen ihre Aufgaben zuzuteilen.

Für den Anfang, wenn man noch unerfahren ist, empfiehlt es sich auf eine bereits existierende SEO Checkliste zurückzugreifen, damit die wichtigsten Punkte berücksichtigt werden. Im Laufe der Zeit kann man eigene Listen anlegen, Bereiche strukturieren und hinzufügen. Im Übrigen kann eine sie immer wieder zur Überprüfung verschiedener Aufgaben herangezogen werden – insbesondere dann, wenn Veränderungen oder Anpassungen anstehen. So steht einem guten Google-Ranking nichts mehr im Wege!

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